Gute Dashboards sind großartig: Sie ermöglichen schnelle Einblicke, ersparen uns manuelle Reportingarbeit und erreichen auch weniger datenaffine Zielgruppen. Schwierig wird es aber, wenn Daten nur noch in Dashboards Beachtung finden und die lieben Kollegen sich noch für die kleinste Kleinigkeit ein extra schönes, voll automatisches Dashboard wünschen. Neben der ganzen Dashboard Entwicklung bleiben dann oft die eigentlichen Kernthemen Analyse und Optimierung auf der Strecke. In diesem Vortrag wird gezeigt, was Dashboards wirklich richtig gut können und für welche Zwecke man lieber auf andere Mittel zurückgreifen sollte. Grundlegende Tipps für gute Dashboards, Beispiele für gelungene Darstellungen von Digital Analytics Daten und ein kleiner Data Science Ausblick runden den Vortrag ab.
Alle sammeln Daten, bauen Dashboards, entwickeln Reports und reden von Kennzahlen. Wir wissen alle, wie wichtig es ist, Unternehmensentscheidungen auf Grundlage von Daten zu fällen. Was aber kaum einer versteht, ist, dass Daten nur im Kontext richtig guten Storytellings die Macht entfalten, Unternehmen wirklich zu verändern. Nur wem es gelingt, Daten in relevante Erkenntnisse zu übersetzen und sie so zu visualisieren, dass alle Bereiche im Unternehmen sie verstehen, macht aus Daten die Grundlage und den Treiber für (agile) Entwicklungs- und Veränderungsprozesse.
Es geht also nicht nur darum, die richtigen Daten zu haben und sie auszuwerten. Es geht vor allem darum, mit ihnen mitreißende „Geschichten zu erzählen“.
In dem Vortrag zeigt Dr. Johanna Schoenberger, was Data Analysts von Designern und Kreativen lernen können, um mit Daten spannende Geschichten zu erzählen und sie zur unverzichtbaren Grundlage für agile Unternehmensprozesse zu machen.
Customer Centricity hat sich auch im Marketing als wesentliches Konzept in der Gestaltung von Marketing-Initiativen etabliert. Datenbasierte Entscheidungen werden aber häufig noch auf Basis von KPIs gebildet, welche die Kundenperspektive vernachlässigen. Erfahren Sie, wie man Marketing-Dashboards auf die Buyer Journey ausrichtet und wie man dafür geeignete KPIs auf Basis neuer Ratios oder umfassender Indizes definiert. Erkennen Sie, was für strategische Entscheidungen sich dadurch für Marketing-Initiativen ableiten lassen. Nehmen Sie auf dem Weg zur Umsetzung eines Buyer Journey Dashboards mit, welches geeignete Tools sind und wo die grössten Fallstricke liegen, sodass Sie schneller und effizienter zum Ziel gelangen.
Häufig wird die Webanalyse vom Tool her gedacht und nicht vom Anforderungen und den Zielen des Unternehmens ausgegangen. Dieses Vorgehen führt schnell zu „Kennzahlen“ wie Pageviews und Sitzungen, die leider nur wenig über die Qualität unseres Marketings oder unserer Website aussagen.
Was müssen wir also tun, um echte Insights aus der Webanalyse zu ziehen?
Einsteiger werden in dieser Session lernen, wie man die Webanalyse von Anfang an zielgerichtet konzipiert und den Blick auf die wesentlichen Kennzahlen lenkt. Für Fortgeschrittene ist diese Session ideal, um bereits bestehende Webanalyse-Setups zu hinterfragen und wertvolle Hinweise zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der Webanalyse in eurem Unternehmen mitzunehmen.
In der Session werden Sie folgende Dinge lernen:
- Entwicklung sinnvoller KPIs: Welche Zahlen würden uns eigentlich wirklich verraten, ob unser Marketing oder unsere Website auf dem richtigen Weg sind?
- Welche Daten brauchen wir zur Bestimmung der KPIs? Woher bekommen wir sie? Wie sollten wir die Daten segmentieren, um tiefere Analysen zu ermöglichen?
- Analysen entlang der User Journey: So deckt ihr das Potenzial für Optimierungen gezielt auf.
Bonus:
Als zusätzliches Takeaway stellt Christian Ebernickel zwei beispielhafte KPI-Sets für E-Commerce Unternehmen bzw. Lead-orientierte Unternehmen vor.